Die Kunstausstellungen in diesem Sommer im Schloss zeigen drei schwedisch-europäische Künstler.
Maud Lewenhaupt du Jeu zeigt ihre eleganten Bronzeskulpturen neben der surrealistischen Malerei von Henry Unger. In einem kleineren Teil der Ausstellung sind die afromantischen Skulpturen von Makode Linde enthalten.
Die Ausstellung is organisiert in Zusammenarbeit mit der Galleri Agardh & Tornvall.
Eröffnung: 26 Mai um 13.30 Uhr. Täglich geöffnet bis Ende September.
Maud Lewenhaupt du Jeu, Bronzeskulpturen
Maud stammt ursprünglich aus Stockholm. Sie zog nach Paris, wo sie immer noch aktiv ist. Sie wird an der l´Ecole des Beaux-Arts in Versailles und in der Master Class der English Society of Portrait Sculptors ausgebildet.
Während ihrer Karriere hat Maud unter anderem in Paris, London, Stockholm, Rom, Brüssel und Zürich ausgestellt. 2014 hatte sie eine schöne Ausstellung im Bosjökloster, und es ist eine Freude, ihre Arbeiten hier wieder zeigen zu können.
Maud hat Auszeichnungen von zehn verschiedenen Salons d´Art des Sculptures in Frankreich erhalten. Jedes Jahr wird sie in den Salon des Artistes im Grand Palais in Paris eingeladen.
Henry Unger, Malerei
Henry Unger ist ein schwedischer, international tätiger Künstler mit Sitz in Capri, Italien. Seine Bildwelt hat ihre Wurzeln im Surrealismus und ist mit Fenstern ins Unbekannte gesprenkelt, wobei seine Motive wie in einem rhythmischen Tanz durch seine Bilder schweben.
Henry hat Ausstellungen unter anderem in Rom, Stockholm, Paris, Kopenhagen, Mailand und Venedig veranstaltet. 1975, zu Beginn seiner Karriere, stellte er im Bosjökloster aus! 2018 organisierte das Museum Umberto Mastroianni in Rom eine große retrospektive Ausstellung von Henrys Werken.
Makode Linde, afromantische Skulpturen
Makode Linde, geboren 1981 in Stockholm, studierte an der Adolf Fredrik School of Music, der Konstfack, University of Art, Crafts & Design, dem California College of Art und der Stockholm Academy of the Arts. Heute ist Macode international aktiv und lebt in Berlin, wo er malt, performt und Bühnendekorationen herstellt, Musiker, DJ ist und Plattencover und Musikvideos macht.
Macode nahm am 75. Jahrestag des Schwedischen Künstlerverbandes teil, wo sein „Painful Cake“ zum Gesprächsthema der Stadt – und der Welt – wurde.
Im Bosjökloster zeigt er eine Auswahl seiner afromantischen Skulpturen.